Herausfordernde Patienten – Ressourcen für die therapeutische Praxis
Veranstaltungsbeschreibung:
Ein Seminar für die Arbeit mit Patienten UND für die Therapeuten selbst!
Wie gehen wir mit unmotivierten LRS Kindern um? Kann Patienten mit Autismus, ADHS, psychogenen Stimmstörungen, Down Syndrom oder anderen Syndromen ganz neu begegnet werden? Braucht es für Kinder mit Störungsbewusstsein neue Impulse? Wie gelingt Motivation im Praxisalltag als Win-Win-Lösung?
Das Seminar beinhaltet die Vermittlung von kurzen wie effizienten – ursprünglich aus der traumatherapeutischen Praxis – entnommenen Methoden, die einfach in den logopädischen Praxisalltag integriert werden können. Die Methoden eröffnen somit einen leichteren Zugang zu Beginn der Therapiestunde und ermöglichen eine stärkere Fokussierung und Konzentration auf die sprachtherapeutischen Inhalte. Gleichzeitig stärken sie die Therapeuten selbst, um voll und ganz präsent ein ebenso guter Begleiter für die Patienten sein zu können!
Traumatische Erfahrungen zeigen sich in unterschiedlichem Ausmaß bei den allermeisten Menschen oftmals in Form körperlicher Symptome und Einschränkungen. Es ist hilfreich Zusammenhänge seelischen Ungleichgewichts als solche zu erkennen, die neurobiologische Abspeicherung in die therapeutische Arbeit hineinzunehmen und dann den Verlauf einer Therapie mit verstärkenden Körperressourcen zu unterstützen. Mithilfe von Atmung, Imaginationstechniken und z.B. bilateraler Stimulation werden neurobiologische Prozesse im Gehirn angeregt. Die bilaterale Stimulierung des Gehirns wirkt auf beide Gehirnhälften ausgleichend und harmonisierend. Diese Technik ist zusätzlich nutzbar für verbessertes Lernen und für eine höhere Aufnahmefähigkeit im Lernprozess.
Das zweitägige Seminar umfasst neben theoretischen Teilen auch viele praktische Erfahrungen, sowie Übungseinheiten innerhalb der Gruppe. Hierbei stehen u.a. praktikable Atemtechniken, bilaterale Stimulationstechniken, Imaginationsübungen, Selbstfürsorge und praktische Türöffner im Umgang mit schwierigen Patienten im Vordergrund.
Aus dem Inhalt…
Neurobiologische Zusammenhänge – was passiert in unserem Gehirn?
Körperspeicher traumatischer Erfahrungen – was der Körper uns sagen will?
Erdung und Embodiment gewährleisten – warum ist Verkörperung für den therapeutischen Erfolg so entscheidend?
Außerdem wichtig…
Energetischer Eigenschutz in der Therapeutenrolle – warum die eigene Selbstfürsorge auch für die Klienten entscheidend ist!
Frustrierende Therapieverläufe – erkenne die Trigger!
Ausrichtung und Haltung des Therapeuten – wie wir liebevoll in therapeutische Führung gehen!
Datum: Freitag und Samstag 02./03.02.2024, jeweils 10-18 Uhr
Dozentin: Suzan Meral Eichhardt
Suzan Meral Eichhardt ist Heilpraktikerin und Traumatherapeutin aus Köln.
Mittels Atem- und Imaginationstechniken, sowie bilateraler Stimulation werden neurobiologische Prozesse im Gehirn angeregt. Diese sind zusätzlich nutzbar für ein verbessertes Alltagsleben und für eine höhere Aufnahmefähigkeit im Therapieprozess.
In ihren Trainings verbindet sie hierbei moderne Neurobiologie mit jahrtausendealten Ansätzen indigener Völker. Mit einem umfassenden Blick aufs Ganze öffnet sie den Raum für Ressourcen, die „Körper, Geist und Seele“ stärken! Neben dieser durchaus spirituellen Perspektive, bietet sie als Heilpraktikerin einen ganzheitlichen wie pragmatischen Ansatz, auch im Hinblick auf somatische Beschwerden.
In ihren Seminaren legt sie einen besonderen Schwerpunkt auf die Stärkung der Therapeuten, um die Effizienz der begleitenden Therapiemaßnahme zu erhöhen. Die eigene Selbstfürsorge anzuerkennen, eröffnet eine neue Herangehensweise, vor allem mit herausfordernden Patienten und Situationen im Praxisalltag.
Das Seminar ist für alle geeignet, die therapeutisch tätig sind und manchmal an ihre Grenzen kommen!
Veranstaltungsort
Datum der Veranstaltung:
2. Februar 2024
Anzahl der Fortbildungstage:
2
jeweils 10-18 Uhr
Dozent/in:
Suzan Meral Eichhardt
Veranstalter:

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