Veranstaltungsbeschreibung:

Lernmethoden:
Während des Tages finden Aktivierungsmethoden mit der Gruppe statt.
Während des Tages finden Methoden zum Lern- und Wissenstransfer für die Gruppe statt.
Die Lehrmethoden sind ein Mixing zwischen Vortrag, Gruppenarbeit und selbstgesteuertem Lernen.

Lernziele:
Vorstelllen wichtiger Assessments zur Erhebung des Schweregrades von Patienten mit Morbus Parkinson

Vorstellen leitlinienorientierter Therapieansätze für die unterschiedlichen Schweregrade des Morbus Parkinson

Vorstellen des Push Pull Prinzips

Einführung in die funktionelle Neurophysiologie der Basalkerne im Kontext des Morbus Parkinson und der dazugehörigen Therapieansätze

Vermitteln von Therapieansätzen und der Umfeldgestaltung innerhalb des Hausbesuches bei Patienten mit Morbus Parkinson

Lernkompetenzen:
Differenzierte qualifizierte Evaluation der Schweregrade des Morbus Parkinson aufgrund spezifischer Assessments

Anwenden können von leitlinienorientierter aber auch im klinischen Alltag nutzbarer Therapieverfahren

Zu wissen wann hands off Verfahren und hands on Verfahren bzw. eine Kombination aus beidem für Patienten mit Morbus Parkinson zielführend sind

Durchführen können von spezifischem Gleichgewichts- und Koordinationstraining

Durchführen können von spezifischem Aufstehen und Hinsetzen mittels externem cue

Erwerb spezifischer Mobilisationstechniken für den möglichst langen Erhalt der noch möglichen Posturalen Kontrolle

Hintergrund:
Das Parkinson-Syndrom ist fast ausschließlich eine Erkrankung im höheren Lebensalter. Betroffen sind ca. 1% der über 60jährigen. Männer und Frauen sind gleich stark betroffen, wobei eine leichte Erhöhung bei Männern zu verzeichnen ist. In Deutschland schätzt man die Zahl der Parkinson-Kranken auf insgesamt 250.000 bis 400.000. Das entspricht 0,3-0,5% der Bevölkerung.
Häufig auftretende Komplikationen sind das Freezing (Einfrieren von Bewegung), Hyperkinsen, (Überbewegungen), Dystonien, Orthostatische Dysregulation, Psychosen, Impulskontrollstörungen und akinetische Krisen. Die unterschiedliche Ausprägung und Variabilität der Symptome stellen häufig für Ergo- und Physiotherapeuten eine Herausforderung dar.
(Quelle: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMicm0810287)

Lehrplan:
Überblick zu den verschiedenen Ausprägungsgraden und Verlaufsformen des Morbus Parkinson

Leitlinien zum Morbus Parkinson

Assessments zur Erfassung der Schweregrade und der Symptomatik bei Patienten mit Morbus Parkinson

Funktionelle Neurophysiologie zu den Basalkernen und den dazu gehörigen Systemen im Kontext des Morbus Parkinson

Hands off und Hands on Interventionen zum Morbus Parkinson

Umfeldgestaltung und Therapieverfahren zum Hausbesuch bei Patienten mit Morbus Parkinson

Transfertraining mit externem cue, Therapieansätze zur Posturalen Kontrolle für Patienten mit Morbus Parkinson

Lehrmaterial:
Sie erhalten ein umfassendes Skript mit Literaturangabe und Verweis auf Studien als auch dazugehörige Leitlinien.

Prüfung:

Dozent:
Christoph Hofstetter
B.Sc. Physiotherapie/Neurorehabilitation, B. S. Andragogik, Klinischer Supervisor, Entwickler des SMART Handlungskonzept

Teilnahmevoraussetzungen:
Zielgruppe:
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten
Veranstaltungsort

Datum der Veranstaltung:
17. Juli 2025

Kosten:
240
Fortbildungspunkte:
18

Dozent/in:
Christoph Hofstetter

Webseite:

Veranstalter:

das mediABC
Wir möchten eine einfache Navigation auf der Webseite und den bestmöglichen Service bieten. Dazu speichern wir Informationen über euren Besuch in sogenannten Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Genauere Informationen über den Einsatz von Cookies auf unserer Webseite erhältst du in unserer Datenschutzerklärung. An dieser Stelle kannst du auch der Verwendung von Cookies widersprechen und die Browsereinstellungen entsprechend anpassen.

ANMELDEN

Anmelden

Passwort vergessen

Teilen