Veranstaltungsbeschreibung:

Man ist mitunter überrascht und frustriert zugleich, dass die gleiche Behandlungsstrategie bei PatientInnen mit ähnlichen bis gleichen Beschwerdebildern zu sehr unterschiedlichen Resultaten führen kann. Warum ist das so?

Manuelle Behandlungsansätze wirken u.a. über die sogenannte Mechanotransduktion. Der mechanische Reiz von außen verändert dabei intrazelluläre Prozesse. Diese Prozesse in den Zellen und somit die Funktion und die Struktur von Zellen, von Geweben, von unserem Organismus, werden physiologisch vor allem von unserer Ernährung gesteuert.

Unsere Ernährung hat von allen Lebensstil-Faktoren wohl mit die größte Auswirkung auf das, was wir Metabolismus nennen. Und bei (sehr) vielen unserer PatientInnen liegen metabolische Störungen vor.

Metabolische Störungen sind stark assoziiert mit Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Gicht, Herz-Kreislauferkrankungen (Bluthochdruck, Herz-/Hirninfarkte), Fettleber aber auch mit arthrotischen Erkrankungen des Bewegungsapparates bis hin zu Bandscheibenschäden. Wir erleben in den letzten Jahrzehnten eine wahre Pandemie dieser „Wohlstands“-Erkrankungen. Und viele Patienten mit chronischen Schmerzen leiden unter einer oder mehreren dieser Erkrankungen.

Und gerade diese Patienten reagieren oft nicht optimal auf eine reine manualtherapeutische-osteopathische Behandlung. Weil der Reiz nicht ausreicht, um dauerhaft die zellulären Prozesse zu verbessern oder weil man mit dem hands-on Ansatz die Symptome bestreitet und die Mechanismen hinter den Störungen unberücksichtigt lässt.

Ein Ansatz, der die Mechanismen im Sinne metabolischer Veränderungen als Ursache hinter chronischen Störungen und Schmerzen im Bewegungsapparat und darüber hinaus beschreibt und in die Therapie integriert ist: Das metabolisch-osteopathische Konzept (MOK).

Andreas Maassen möchte Ihnen dieses von ihm entwickelte Konzept in einem Online-Vortrag gerne vorstellen. Er bespricht mit Ihnen:
was metabolische Störungen eigentlich sind

was diese mit „Rückenschmerzen“ zu tun haben können

warum die Chance auf langfristige Heilung größer ist, wenn man den Patienten auch in seiner Ernährung begleitet und berät

dass es unerlässlich für die Behandlung, eine effiziente, programmierte Diagnostik des Bewegungsapparates mit Schwerpunkt Becken und Rumpf zu kennen

dass zu wissen, welche Techniken bei welchen Patienten indiziert sind (Stichwort: akute oder chronische Beschwerden), entscheidenden Einfluss auf den Behandlungserfolg haben kann

Andreas Maassen
Heilpraktiker, Osteopath (WPO Hessen), Physiotherapeut B.Sc. (NL)
Therapeut für klinische Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI)
Fachbuchautor

Teilnahmevoraussetzungen:
Zielgruppe:
OsteopathInnen, auch während des Studiums, PhysiotherapeutInnen, insbesondere ManualtherapeutInnen

Datum der Veranstaltung:
25. September 2025

Kosten:
0,0
Fortbildungspunkte:
2

Dozent/in:
Andreas Maassen

Webseite:

Veranstalter:

das mediABC
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